Im Advent 2019 veranstalteten wir erstmals in unserer Kirchengemeinde einen „Lebendigen Adventskalender“. Gemeindeglieder, aber auch Firmen und der Kindergarten haben mitgemacht. Auch in diesem Jahr dürfen Sie sich auf eine adventliche halbe Stunde vor der Haustür einer Familie freuen – jeden Abend um 18.00 Uhr. Wir würden uns freuen, wenn Sie sich bereit erklären würden, solch eine halbe Stunde zu gestalten. Für nähere Infos bitte im Pfarramt melden (09221/4826).
Veröffentlicht unterTermine, Veranstaltungen|Kommentare deaktiviert für Lebendiger Adventskalender
Am 24. Okt. findet um 19 Uhr in unserer Auferstehungskirche eine besondere Veranstaltung statt: ein Orgelkonzert im Vorfeld des Reformationstages. Willi Kleinschrodt, wohnhaft in Kulmbach und seit über 50 Jahren begeisterter Hobbyorganist, hat Bearbeitungen von Chorälen Martin Luthers von verschiedenen Komponisten aus verschiedenen Jahrhunderten und in ganz unterschiedlicher Form zusammengestellt und wird sie an diesem Abend vortragen.
Unterbrochen wird die Musik von erläuternden und einführenden Texten, die zum besseren Verständnis beitragen sollen.
Die Dauer wird ca. 60 – 70 Min betragen. Der Eintritt ist frei. – Hygieneund Abstandsregeln sind bitte zu beachten.
Was lange währt, … Fake news / Falschmeldungen sind in unserer Zeit nahezu salonfähig geworden. Wir ärgern uns, wenn wir so einer Falschmeldung aufgesessen und auf sie hereingefallen sind. Gott verbreitet keine fake news. Gottes Wort ist wahr und absolut verlässlich. Es sagt uns: Wir sind in seinen Augen unendlich wertvoll. In seiner Liebe zu uns hat Jesus sich festnageln lassen, dort am Kreuz von Golgatha, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben. Das ist die beste aller Nachrichten für unsere Konfirmanden, ihre Eltern, Paten und Angehörigen und auch für einen jeden von uns. Freilich, diese Botschaft will von uns vertrauensvoll angenommen werden. Sie will uns in Bewegung bringen hin zu einem Leben als Kinder unseres Vaters im Himmel. Unsere besten Wünsche begleiten unsere Konfirmanden und ihre Familien. Mögen sie im Leben niemals fake news aufsitzen. Vor allem aber: Möge die Nachricht aller Nachrichten von ihnen mit dem Herzen gehört, geglaubt und dann erfahren werden. Der etwas andere Konfirmationsfestgottesdienst wurde von der Sing and Pray Crew festlich ausgestaltet. Danke!
Veröffentlicht unterGemeindeleben|Kommentare deaktiviert für Konfirmation 2020
Gottesdienst im Freien – und die Leute strömten herbei. Weit über 100 Besucher waren es zu Beginn des Gottesdienstes. Gewiss mit Handdesinfektion, Mund-Nasen- Bedeckung und auf Abstand. Aber das hielt niemanden ab, gleich in den 1. Choral mit einzustimmen: All Morgen ist ganz frisch und neu des Herren Gnad und große Treu. Um die Treue Gottes ging es dann auch in der Predigt, um die Treue Gottes, die allein in der Tatsache der Liebe Gottes gründet, zunächst zu seinem Volk Israel und dann durch Jesus Christus zu allen Menschen. Die Frohe Botschaft gilt: Also hat Gott die Welt (alle, jeden, auch dich) geliebt, dass er seinen Sohn (Jesus) dahingab, um allen, die ihm das Vertrauen schenken, in Liebe verbunden zu sein und zu bleiben. Trotz aller Fehler, allem immer neuen Versagen, aller Treulosigkeit auf unserer Seite, Gott hält seine Treue durch, weil er uns liebt. In seiner Liebe hat er Großes mit uns vor. Trotz der Ein-Mann-Show des Pfarrers, die Beteiligung von Kirchenvorstehern und Gemeindegliedern im Gottesdienst war ja wegen nur eines Mikros nicht möglich; trotz des dann auch noch ausfallenden Mikros mitten in der Predigt war es ein wunderschöner, ja gesegneter Gottesdienst. Ein herzlicher Dank an unser Kirchenvorstands-Sicherheitsteam und unseren Posaunenchor. Was dieser Gottes-Dienst an einzelnen ge- und bewirkt hat, weiß nur der Betreffende selbst. Von wohl keinem bemerkt, geschah in diesem Gottesdienst auch ein „Wunder“. Wie gesagt: Während der Predigt fiel das Mikrophon aus. Zu 120-130 Menschen, die weit verstreut saßen, zu reden, bedarf einiger Kraft in der Stimme. Wird die Stimme halten? Sie hielt und alle verstanden auf ihren Plätzen, trotz meiner, des Predigers Bedenken. Und jetzt kommt es: Beim Verabschieden sagte einer der Gottesdienstbesucher: Ich hab’s gemerkt. Ihre Stimme begann zu kratzen. Da habe ich gebetet, dass sie durchhält. – Danke dem treuen, betenden Gemeindeglied. Dank ganz nach oben an unseren treuen, liebenden Vater im Himmel.
Veröffentlicht unterGemeindeleben|Kommentare deaktiviert für Mönchshofgottesdienst am 19. Juli
Es hat sich bewährt und wurde gerne angenommen. Nach 100-prozentiger Zustimmung und beschlussmäßiger Befürwortung durch den Kirchenvorstand, nach Anschaffung von 100 Einzelgläschen, mit einem ausgefeilten Hygiene- und Abstandskonzept feierten wir nach fünf Monaten, am 2. August, wieder das Hl. Abendmahl in unserer Auferstehungskirche. Wir feierten mit Brot (Hostie) und Traubensaft. Unser Konzept hat sich bewährt. So laden wir jetzt wieder regelmäßig, einmal im Monat zum Hl. Abendmahl ein. Welcher Schatz, welches Vorrecht ist uns damit gegeben, dass wir an den Tisch des Herrn treten und Jesus in den Gaben selber empfangen. Abendmahl, Mahl der Vergebung, Mahl der Gemeinschaft untereinander und mit dem lebendigen Gott, Mahl der Hoffnung auf die zukünftige Herrlichkeit. Herzliche Einladung.
Veröffentlicht unterGemeindeleben|Kommentare deaktiviert für Endlich wieder Heiliges Abendmahl
Pfarramt Auferstehungskirche (Heidi Krauß), geöffnet: Montag und Mittwoch 8.00 – 12.00 Uhr und Freitag von 8.00-10.30 Uhr, Telefon 4826, Pfarramt.Auferstehung.Ku@elkb.de
Pfarrer Hermann Thamm, Telefon 4826, Hermann.Thamm@elkb.de, er ist jederzeit nach Vereinbarung mit Ihnen zu sprechen.
Pfarrer Thamm befindet sich vom 10. August bis einschließlich 3. September in „Home-Holydays“, zu Deutsch: im voraussicht-lich „Zuhause-Urlaub“. Das Vertretungshandy in der Ferienzeit hat die Nr. 01614713333. Dort wird Ihnen ein Pfarrer vermittelt.
Veröffentlicht unterGemeindeleben|Kommentare deaktiviert für Wir sind wieder ganz persönlich für Sie da
Bisher durften wir –Gott sei Dank!- eine kleine Lockerung nach der anderen erleben. Wie es in einer Woche, in zwei… oder einem Mo-nat aussehen wird, auch angesichts wieder gestiegener Infektionszah-len, weiß niemand. Im Augenblick gilt:
Gottesdienst. Handdesinfektion, Mund- und Nasenschutz beim Kommen und Gehen und wenn gesungen wird, Abstandsregeln sind weiter zu beachten, ansonsten darf nun im Gottesdienst die Maske abgenommen werden. Der Mindestabstand wird auf 1,5 Meter redu-ziert. Wir lassen aber vorerst die Kennzeichnung der Plätze bei 2 Meter. D.h. Ehepaare können wieder beisammen sitzen.
Geburtstagsbesuche und Besuche zu Ehejubiläen sind wieder mög-lich. Allerdings werden wir vorher vorsichtig telefonisch anfragen, ob unser Besuch gewünscht ist.
Taufen können wieder unter Wahrung der allgemeinen Schutzre-geln (Maske, Vermeidung von Körperkontakt, Abstandsregeln…) wieder gefeiert werden.
Konfirmandenunterricht: In Absprache mit den Eltern haben wir am 26. Juni mit dem Konfirmandenunterricht begonnen. Dafür wur-de ein eigenes Sicherheitskonzept erarbeitet.
Die noch ausstehende Konfirmation unserer jungen Leute ist auf das Wochenende 19./20. September geplant. Ob diese stattfinden kann, kann zu diesem Zeitpunkt niemand sagen.
Auch der Posaunenchor probt wieder, allerdings in der Kirche, mit einem eigenen Sicherheitskonzept.
Trauungen erscheinen noch wenig sinnvoll unter den geltenden Si-cherheitsregeln. Die für dieses Jahr angesetzten Trauungen wurden von den Brautleuten selber auf das nächste Jahr verschoben.
Bei Beerdigungen geben die jeweiligen Bestatter die aktuell herr-schenden Bestimmungen an Sie als Betroffene weiter. Du, Jesus, bist der Herr und bist nicht weit. Du hilfst, wenn wir vertrauen.
Die Altkleidersammlung im Oktober wurde für dieses Jahr von der Deutschen Kleiderstiftung abgesagt. Bitte bringen Sie keine Altklei-der, Schuhe oder Bettzeug zu uns ins Pfarramt.
Veröffentlicht unterTermine, Veranstaltungen|Kommentare deaktiviert für Altkleidersammlung für den Herbst abgesagt
Was ist der Gottesdienst? Eine traditionelle Veranstaltung, die kaum noch jemanden hinter dem Ofen hervorlockt? Eine langweilige Stunde, mit jahrhundertealter Liturgie und Liedern aus längst ver-gangenen Zeiten? Ein Muss für unsere Konfirmanden? O doch: Gottesdienstbesuch geschieht immer noch aus einem ge-wissen Pflichtbewusstsein heraus und weil er zum Sonntag einfach zu dazugehört – allerdings oft ohne große Erwartungen mehr. Oder gar: Gottesdienst nach Lust und Laune? Nur die Lust auf Gottes-dienst ist nicht mehr besonders groß. Ausschlafen zieht mehr… Also, Gottesdienst nicht länger systemrelevant? Es scheint so! In Corona-Zeiten konnten wir –die Abstandsregeln einhaltend und mit einem ausgefeilten Sicherheitskonzept- endlich wieder mit 60 ausgewiesenen Plätzen Gottesdienst feiern. 60 Plätze bei 1500 Gemeindegliedern. Hilfe, was tun wir, wenn mehr als 60 Gemeindeglieder zum Gottesdienst kommen? So äußerte manches Gemeindeglied seine Bedenken. Den 61. dann abweisen? Eine un-mögliche Vorstellung.
Aber all unsere Angst war unbegründet. Der Hunger nach Gottes-dienst, besser nach Gottes Wort, hielt sich in Grenzen. Selbst zum 1. Gottesdienst, den wir nach über zwei Monaten Corona-Pause wieder feiern durften, wollten nur 49 Gemeindeglieder (und die nicht einmal alle aus unserer Gemeinde) mit uns feiern. Und an den folgenden Sonntagen waren es noch weniger. (Also, wertes Gemeindeglied, wenn Sie den Gottesdienst besuchen wollen, aber Angst haben, kei-nen der 60 Plätze zu bekommen. Ihre Angst ist unbegründet, dass Sie wegen „Überfüllung“ nicht mehr eingelassen werden. Es ist auch für Sie noch ein Platz da). So, wiederhole ich meine Frage: Gottesdienst systemirrelevant? Gottes Wort nicht mehr gefragt? Gemeinschaft der Glaubenden be-liebig? Trost, Ermutigung, Hilfe und auch Korrektur nicht mehr nö-tig? Wirklich? Der Apostel Paulus erinnert uns: Der Glaube kommt aus dem Hören auf Gottes Wort. Wenn unser Glaube nicht immer wieder neu Nahrung bekommt, was haben wir dann noch für einen Glauben? Worauf verlassen wir uns? Ist das Gottvertrauen nicht längst in der Gefahr zu einer bloßen, selbstgebastelten Lebensphilosophie zu verkommen? Womit trösten wir uns dann noch in den Krisensituationen des Lebens? Woher nehmen wir verlässliche Wegweisung und Entscheidungskriterien für den Kurs unseres Lebens? Und wie gehen wir mit Schuld und Versa-gen um? Woher bestimmt sich mein Wert, wenn ich in den Augen anderer untendurch bin? Und auch: Wer oder was hält mich, wenn schier nichts mehr hält? Und nicht zuletzt: Wer ist dann noch bei mir, wenn ich alles und alle einmal zurück- und loslassen muss? Für all diese und viele andere drängende, bedrängende Fragen hat Jesus eine Antwort, auch auf die nach dem Sinn Deines und meines Lebens. Deswegen braucht es den Gottesdienst. Gott selber lädt uns ein. Sein Wille ist, dass kein Mensch verloren geht. Deswegen er-greift er das Wort. Besonders in der Veranstaltung am Sonntagmor-gen will er uns dienen („Gottes-Dienst“ an uns). Mag gut sein, dass der Gottesdienst –politisch, gesellschaftlich und wirtschaftlich betrachtet- nicht systemrelevant ist. Er ist aber ganz gewiss „existenzrelevant“. Wenn Gott redet – und er redet, dann hat er ganz gewiss Lebenswichtiges, letztendlich Entscheiden-des uns allen zu sagen. Herzliche Einladung zum Gottesdienst.
Gottesdienst in Coronazeiten mit Gesichtsmaskend und Abstandsregeln
Veröffentlicht unterGemeindeleben|Kommentare deaktiviert für Aufgespießt: – Gottesdienst – systemrelevant?
Plötzlich war alles ganz anders. Schwierig war für mich, dass ich meinen Geburtstag nicht so feiern konnte wie sonst. Auch der Kon-takt zu meinen Großeltern hat mir sehr gefehlt, nur telefonisch konn-ten wir Kontakt halten. Ich habe mir Sorgen gemacht um meine Großeltern. Gefehlt hat mir auch der Kontakt zu meinen Freunden und einem Teil meiner Fami-lie. Man konnte schier nichts unternehmen, außer Radfahren und Spazierengehen, aber da spielte das Wetter auch nicht immer mit. Für mich war es eine komplizierte Zeit. Wir hatten einen Trauerfall in der Familie. Dadurch war meine Mutter lange abwesend. Mein Vater war in Kurzarbeit. Auch konnte ich meinem Hobby mit einem guten Freund nicht nachgehen. Eine schlimme Sache war für mich das Home-Schooling. Es war mit viel Aufwand verbunden und führte auch zu mancher lautstarken Streiterei in der Familie. Außerdem hatte ich den Eindruck, nie da-mit fertig zu sein. Aber nun darf ich ja bald wieder in die Schule. Gefallen hat mir, dass mein Tagesablauf nicht so vorgegeben war. Da ich gerne zuhause bin, ist es auch für mich nicht schlimm, in die-sem Jahr nicht in Urlaub zu fahren. Was ich eher weniger schlimm fand, war, dass man länger auf blei-ben und auch länger ausschlafen konnte. Außerdem war viel Zeit, diese mit Eltern und Geschwistern zu erbringen. Man hatte nicht so einen hektischen Alltag. Diese Zeit hatte auch etwas Gutes: Die Umwelt wurde weniger ver-schmutzt: Weniger Autos waren unterwegs, kaum Flugzeuge, keine Kreuz-fahrtschiffe. Jetzt bin ich gespannt, wie es weitergeht – mit Maske und Abstand. Auf meinen ersten Konfir-mandenunterricht freue ich mich schon sehr.
Veröffentlicht unterGemeindeleben|Kommentare deaktiviert für Unsere neuen Konfirmanden äußern sich zu der Frage: Wie hast Du die Coronazeit erlebt?