Liebe Gemeinde der Auferstehungskirche,
jetzt sind wir als Familie gut in der Blaich angekommen und ich als Pfarrer bin endlich auch offiziell im Dienst! Danke Ihnen für Ihre Geduld und all den Mitarbeitenden sowie den Kolleginnen und Kollegen für das verstärkte Engagement während der Vakanz!
Am 10. März war meine offizielle Einführung. Man nennt die bei uns Pfarrerinnen und Pfarrern „Installation“. Das hört sich etwas merkwürdig an, fast wie bei einem Heizungsbauer. Und dieser Vergleich ist eigentlich gar nicht so schlecht: Mit der Installation wurde ich quasi wie eine neue Umwälzpumpe an das verzweigte Leitungssystem der Auferstehungsgemeinde angeschlossen. Nun kann ich gemeinsam mit vielen anderen Engagierten helfen, dass die Gemeinde nach dem Willen unseres Bauherrn Jesus Christus gut „funktioniert“, dass also die Menschen vor Ort im Vertrauen auf Gott gestärkt werden und im Glauben wachsen können. Die Verbundenheit mit Gott ist dann im besten Fall die große Hilfe in ihrem Leben. So habe ich selber es auch immer wieder erlebt. Das „Leitungssystem Gemeinde“ braucht jedoch nicht nur eine einzige „Pumpe“, sondern gerade auch Sie und euch, um weiterhin gut funktionieren zu können. Ich freue mich auf Ihr und euer Einbringen und Mitgestalten, z.B. indem Sie sich als Kandidatin oder Kandidat für die Kirchenvorstandswahl im Herbst aufstellen lassen oder das Gemeindeleben durch Ihre Anwesenheit und Ihr Gebet unterstützen. Jeder und jede wird mit den persönlichen Begabungen gut gebraucht. Miteinander macht’s sowieso mehr Spaß!
In diesem Sinne eine gute, gesegnete Zeit wünscht
Johannes Feldhäuser, der „neu Installierte“ in der Auferstehungsgemeinde
Begrüßung der Pfarrfamilie
Unser Posaunenchor hieß die Pfarrfamilie Feldhäuser Mitte Februar nach ihrem Umzug musikalisch willkommen und Fritz Passing, Vertrauensmann des Kirchenvorstandes, überreichte im Namen der Kirchengemeinde Brot und Salz zum Einzug. Wir wünschen der Familie ein gutes Ankommen in der Kirchengemeinde und Gottes Segen auf allen neuen Wegen.
Bibeltage
Die Jahreslosung 2024: Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe! – unter dieser Überschrift hielt Pfr. Bogner aus Obernsees 3 Bibelabende. Ein herzliches Dankeschön an ihn, der die Menschen auf seine besondere Art hineingenommen hat in dieses Thema. Unser Dank geht auch an Pfr. Singer und unsere Musikgruppen, die die Ausgestaltung der Abende übernommen haben sowie an alle, die leckeres Fingerfood bereitgestellt haben.
Wiederbeauftragung Diakon i.R. Ludwig Schmidt
Ruhestand ist schön. Endlich kann man tun, was man schon immer wollte. Ich bin in einem Wirtshaus in der Pörbitsch geboren und ziemlich genau so alt wiedie Auferstehungskirche. Dieses Wirtshaus blieb an mir hängen und ich wurde Gastwirt. Doch das war nicht mein Traumberuf. 1986 wurde ich zusammen mit Hans Werther und Werner Weigert als Lektor eingeführt. Diesen Dienst versah ich so gern, dass ich mich ein paar Jahre später in Württemberg zum Diakon ausbilden ließ. Nach 15 Jahren in Württemberg hat mich die Gastronomie in Kulmbach wieder eingeholt. Wir kamen zurück und bauten das Wirtshaus zum Hotel um. Da war kein Freiraum mehr für Verkündigungsdienst. Jetzt, da ich im Ruhestand bin, besteht wieder die Möglichkeit ehrenamtlich in meinem Beruf als Diakon einzusteigen. Mancher von Ihnen wird mich auch schon auf der Orgelbank entdeckt haben. Zwei superschöne Aufgaben für einen Ruhestand, der nicht langweilig wird.
Psalm 73,28: Das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte … dass ich verkündige all Dein Tun.