Erntedank

ERNTE: Doch auch in diesem zurückliegenden Jahr mit so mancher Einschränkung und auch Ängsten haben wir wieder „ernten“ dürfen.

Liebevoll war unsere Kirche mit gespendeten Erntegaben geschmückt: Seht, was wir geerntet haben. Guter Gott wir danken dir. Wobei, wer Augen hat, und ein wenig nachdenkt, der sieht, was er/sie im zurückliegenden Jahr alles über die Früchte im Garten und auf den Feldern hinaus in seinem persönlichen Leben ernten durfte. Deshalb Ernte-DANK.

Wirklich Dank. Jammern, Klagen, Warum-Fragen liegen uns ja allermeist viel näher. Nicht nur dass diese Haltung gar nichts nutzt und ändert! Vergessen wir bitte darüber nicht das andere, das positive „Warum-Fragen“: Warum geht es mir gesundheitlich, wirtschaftlich, sozial, familiär… immer noch so gut? Denn gewiss: Es geht uns trotz allem „anderen“, vielleicht auch manchem weniger, vielleicht auch eingeschränkter immer noch wirklich gut, viel besser als Milliarden anderer Menschen. Deshalb von Herzen: Gott sei Dank!

Und wo einen Trauer und Leid, Not und Probleme, Hass und Streit… schier den Mund zum Dank verschließen: Bringen wir das „Wenige“ dennoch vor Gott; stellen wir es Jesus zur Verfügung. Bitten wir IHN darum, dass er es segnet. Er hat sich (Predigttext zum Erntedankfest) den 4000 nicht versagt. Er wird sich keinem in unseren Tagen versagen, der voll Vertrauen auf ihn schaut und mit ihm rechnet.

Vergessen wir es nicht: Die Liebe Gottes zu uns, ganz gleich, in welcher Lebenslage wir uns befinden, ist nicht an unserer momentanen oder überhaupt an der Lebenslage, auch nicht der Weltlage abzulesen, sondern einzig und allein an Jesus, der im Stroh liegenden Liebe Gottes – dort in Bethlehem. Im Vertrauen auf Jesus haben wir immer mehr als genug zum „Ernten“ und damit zu jeder Zeit zum Danken. So wird unser ganzes Leben zu einem echten Ernte-Dank-FEST.

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